Die heute vom Bundesumweltministerium (BMU) vorgelegten „12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs“ kommentiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands:
Das BMU hat anlässlich des 10. Jahrestages des GAU von Fukushima „12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs“ vorgelegt. Etwas unverständlich an dem Papier ist, warum darin nicht auch auf Tschernobyl Bezug ...
Zur aktuellen Diskussion über das Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
Gegen das EU-Mercosur-Handelsabkommen hat sich in den letzten Jahren immer mehr Widerstand gebildet. Es befindet sich derzeit in der Phase der Übersetzung und rechtlichen Überprüfung zwischen den Verhandlungspartnern, nachdem es ...
Zum zehnten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands:
Am 11. März 2011 fand im japanischen Fukushima der zweite größte (nicht) angenommene Unfall (GAU) der Atomenergie statt. Ein auf ein Erdbeben folgender Tsunami überschwemmte vier meerseitig gelegene Reaktoren fünf Meter hoch. Fünf von sechs Generatoren fielen daraufhin ...
Dass die Atomkraftbetreiber nun 2,428 Milliarden Euro Entschädigungen für den Atomausstieg erhalten, ist der Taktiererei von Kanzlerin Merkel geschuldet, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, und fordert eine Erklärung von Frau Merkel:
Nach dem GAU von Fukushima war der öffentliche Druck in Deutschland so groß, dass auch die bis dahin so hartnäckige ...
Frankreich verlängert die AKW-Laufzeiten von 40 auf 50 Jahre. Dazu erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
Die Entscheidung der französischen Atomaufsicht Autorité de sûreté nucléaire (ASN), die Laufzeiten der französischen Atomreaktoren von 40 auf 50 Jahre zu verlängern, ist verantwortungslos und absolut inakzeptabel. Die französische Energiepolitik hat aus ...
Zu den aktuellen Plänen der polnischen Regierung, ein neues Atomkraftwerk zu bauen, erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
Polen hat einen Klimaplan [1] vorgelegt, der auch den Ausbau von Atomenergie vorsieht. Insgesamt sechs Atomreaktoren sollen gebaut werden. Als mögliche Standorte werden Zarnowiec und Kopalino genannt, beide Orte liegen an der Ostsee ...
Mit der Entscheidung der SPD-Bundestagsfraktion, der Anschaffung bewaffneter Drohnen in dieser Legislaturperiode keine Zustimmung zu geben, ist ein wichtiges Zwischenziel erreicht worden. Auf Initiative der NaturFreunde Deutschlands und des Friedensratschlags hatten zuletzt mehr als 600 Friedensgruppen an alle Mitglieder der SPD-Fraktion appelliert, einen Dammbruch zu verhindern. Dazu erklärt der ...
Diese Woche entscheidet die SPD-Bundestagsfraktion, ob sie der vom Bundesverteidigungsministerium geplanten Bewaffnung von Drohnen zustimmt. Auf Initiative der NaturFreunde Deutschlands appellieren mehr als 600 Persönlichkeiten aus der Friedensbewegung an die Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion und den SPD-Parteivorstand, die Bewaffnung von Drohnen abzulehnen.
Michael Müller, der ...
Zu dem schweren Störfall im finnischen Atomkraftwerk Olkiluoto 2 erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
Der Störfall im finnischen Atomkraftwerk Olkiluoto 2 hat wieder einmal gezeigt, dass die Vorstellung einer sicheren und störungsfreien Atomkraftnutzung schon immer in das Reich der Phantasie gehört hat. Spätestens nach dem verheerenden Unfall vor zehn ...
Vor fünf Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde mit lautem Jubel das Pariser Abkommen zum Klimaschutz verkündet und als Jahrhundertabkommen gewertet. Fünf Jahre später müsse ein ehrlicher Blick zu dem Ergebnis kommen, dass uns die Zeit wegläuft, warnt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands:
Selbst wenn alle nationalen Selbstverpflichtungen von Paris umgesetzt würden, käme ...